Rilke zum Frühstück

Ich hatte eben Frühstück im Bett. Es gab diese Chips, die wie kleine Teddybären aussehen, eine ¾ Tüte. Dazu hab ich im Paul-Buch Teil drei gelesen. Marie ist nun schon seit drei Monaten von Paul getrennt. Da stand er dann, dieser Spruch von Rilke:

Man muss nie verzweifeln, wenn einem was verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.

Wunderschön. Noch bin ich nicht so weit. Aber etwas in mir freut sich schon darauf, wenn ich ihn mir zu Herzen nehmen kann. Gestern hab ich ihm eine Mail geschrieben und wie ein kleines Kind um ihn gebettelt. Nein, ich bin noch nicht soweit.

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