Hellschwarzer Freitag

So eine Nacht hatte ich schon lange nicht mehr. Ich lungerte in einer Disse und erwartete nervös die Dinge, die da kommen. Ich konnte gar nicht so viel trinken, um für einen anderen Zustand offen zu sein.
Nachdem ich ähnlich wie auf der Flucht den einen Floor verließ, als ich ihn sah, war ich später doch bereit. Deswegen war ich hier. Ich klopfte ihm von hintern auf die Schulter (ein Deja vu) und beobachtete mich dabei, wie es mir geht, wie es mir dabei geht, mit dem gefallenen Superhelden zu sprechen. Und alles war cool, wir waren cool. Ich hatte nur das Gefühl, ich konnte gar nicht damit aufhören, ihn anzufassen, zu umarmen, so groß war meine Erleichterung. Ich kann ihn endlich wieder anschauen, mit ihm reden, ihn berühren, ohne dass ich heulen will, knutschen will, schlagen will, sterben will.
Und sonst, im normalen Leben, jenseits der Tanzflächen, wurde ich von einem lieben, straighten Menschen zurechtgewiesen, nicht in ein Spiel der Masken zu verfallen, alte, zu erwarten geglaubte Verhaltensmuster zu überdenken und das Herz einen Spalt zu öffnen. Ich denke, ich werde es versuchen.

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Zuletzt aktualisiert: 16. Okt, 13:13

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